Das RSC-Rennteam ist in die Rennsaison eingestiegen und kann von ersten Erfolgen berichten.
Am vergangenen Sonntag starteten RSC-Neumitglied Daniel Teltrop und Routinier Tom Weber beim Radrenntag im I-Park in Bocholt im Rennen der Amateure. Vor ihnen lagen insgesamt 75 km über 50 Runden a 1,5 km.
Das Tempo war von Beginn an sehr hoch, in den ersten zehn Runden lag die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 48 km/h. Gegen Ende dieser Phase hatte sich eine siebenköpfige Spitzengruppe gebildet. Das Feld hatte sich zwischenzeitlich damit abgefunden und ließ den Vorsprung der Gruppe auf rund 50 Sekunden anwachsen. In den letzten zehn Runden nahm das Feld dann wieder mehr Tempo auf, sodass der Vorsprung bei Einfahrt in die letzte Runde auf nur noch zwölf Sekunden geschmolzen war. Die Gruppe hatte es dennoch vor dem Feld ins Ziel geschafft. Daniel Teltrop erreichte in seinem ersten Rennen einen hervorragenden 18. Platz, kurz dahinter kam Tom Weber auf Platz 22. ins Ziel. Dass das Rennen insgesamt sehr schnell war verdeutlicht die Durchschnittsgeschwindigkeit von 46,4 km/h über die gesamte Distanz, wodurch sich auch erklären lässt, dass nur 28 von 59 gestarteten Fahrern im Feld ins Ziel gekommen sind.
Am vorherigen Sonntag waren Marcel Henschel und Tom Weber bei „Rund um Steinfurt“ am Start. Das Rennen der Amateure führte über sieben Runden und eine Gesamtdistanz von 65,8 km. Die Strecke hatte einiges an Schwierigkeiten zu bieten, so wurden im Rahmen des Renntages in anderen Rennklassen auch Läufe zur Rad-Bundesliga ausgetragen. Das Rennen der Amateure war mit 150 Startern sehr gut besetzt, aber leider von vielen Stürzen geprägt. Schon in der zweiten Runde musste Tom Weber aufgrund eines Sturzes vor ihm vom Rad. Anschließend fuhr er in einer Gruppe mit 15 Fahrern hinter dem Feld her und wurde nach der Hälfte der Gesamtdistanz aus dem Rennen genommen. Etwas länger im Rennen blieb Marcel Henschel, der das Rennen nach rund dreiviertel der Strecke beendete. Vorne im Feld herrschte bis ins Ziel sehr viel Nervosität und es kam zu einigen weiteren Stürzen.